Merkwürdige Zeiten im Jahr 2020
3 – 2 – 1…. Frühling! In der kommenden Woche soll es endlich dauerhaft über 10 Grad warm werden. Das heißt: Unser kleines Haus wird langsam bewohnbar. Viel länger hätte es nicht dauern dürfen und das hat zwei konkrete Gründe:
1. Die Bauarbeiten im Haus unserer Stadtwohnung erreichen demnächst das Stockwerk über uns. Was bislang ein verschlafener, leerstehender Dachboden war, wird dann eine laute Baustelle.
2. Die Ereignisse rund um den weltweiten Ausbruch des Corona-Virus COVID-19 überschlagen sich. Unser ganzes Leben spielt sich momentan in den eigenen 4 Wänden ab. Wenn dort allerdings Baustelle ist, hat man insbesondere arbeitstechnisch Pech gehabt. Und so rettet uns unser kleines Haus am See in den kommenden Wochen zumindest die Nerven.
Etwas schlauer sind wir auch wieder geworden: Die Imkerei gilt als systemrelevant und die Bienen dürften auch dann versorgt werden, wenn es zu einer Ausgangssperre käme. Dazu eine Stellungnahme des Deutschen Imkerbundes.
Eines der Bienenvölker hat in den langen Wintermonaten Federn gelassen. Viel mehr Bienen als auf dem Foto sind nicht mehr übrig. Wir zählen die Tage bis der Nektar endlich in Strömen fließt und feuern das schwache Volk an: „Jetzt habt ihr es durch den langen Berliner Winter geschafft, haltet noch ein paar Tage länger durch!“
Ebenfalls nur noch ein paar Tage dauert es, bis Timurs Buch zu kaufen ist. Wahrscheinlich ist es gar schon erhältlich, wenn du dies liest. Wer sich ein Exemplar sichern will, kann das zum Beispiel direkt über den Verlag tun. Die Buchhandlung an der Ecke hat ja – Corona sei geschimpft! – momentan leider geschlossen. Dafür hat man umso mehr Zeit, mal wieder ein Buch zu lesen.