Von Menschen, Hunden und Amphibien
Aufmerksame Leser dieses Blogs haben sich vielleicht schon gefragt, woher der Name „Frosch im Gartenteich“ kommt. Die Auflösung des Rätsels ist nicht sonderlich kompliziert: Ja, wir haben einen kleinen Teich im Garten. Was dem kleinen Bewohner an der tiefergelegten Plastikwanne gefällt, lässt viel Raum für Spekulationen. Aber: Zwei Jahre in Folge macht es nun schon „Platsch!“, wenn man seinem Refugium mit der blühenden Seerosenpflanze zu nah kommt. Und, Nein: Es ist uns noch nicht gelungen, ein Foto zu schießen, das den Frosch im Gartenteich auch nur schemenhaft erahnen lässt.
Dafür waren die Amphibien am Krugpfuhl anlässlich des Langen Tags der Stadtnatur 2017 vergleichsweise unmotiviert in ihren Fluchtbemühungen. Und so gibt es auf diesem Blog nun erstmals Froschfotos . Voilà!
Apropos Langer Tag der Stadtnatur: Auch in diesem Jahr haben sich die 26 Stunden wieder richtig gelohnt. Wir haben uns wie schon im vergangenen Jahr auf Veranstaltungen konzentriert, die zwischen Stadtwohnung und Sommerhaus liegen. So erweitern wir ganz nebenbei unsere Ortskenntnisse im Norden Berlins und lernen dabei noch die ein oder andere liebe Garten- und Naturseeele kennen.
So wie in diesem Jahr die Kräutergärtnerin Annegret Ebel, die in ihrem Hexengarten in Französisch-Buchholz den Begriff „Kleingarten“ ad absurdum führt. Wer gerade nach einer originellen Idee für den nächsten Kindergeburtstag sucht, wird vielleicht bei ihr fündig. Die Homepage heißt Marmelädchen
Als wir am Ende eines schönen Wochenendes den Abend beim Sonnenuntergang am Gorinsee ausklingen lassen wollten, liefen uns übrigens gleich noch mal Frösche über den Weg: winzigkleine, die gerade ihren ersten Landgang absolvierten. Hoffentlich haben sie die Pfoten der spielenden Hunde am Ufer gut überlebt. Leider war die Handykamera am See nicht dabei. Deshalb zum Abschluss noch ein Bild aus dem eigenen Garten zum gleichen Thema: Leben und Überleben.